unterwegs mit jed - tag 18 / tapu - trounson park

Tapu-TrounsonPark 345km
Tapu-TrounsonPark 345km

 

 

Nach dem frühstück mache ich meinen vorsatz wahr und gehe tatsächlich im bach baden. Allerdings nur bis zu den knien.

Jesses, ist das kalt - aber was will man auch erwarten, das wasser kommt schliesslich aus irgendeinem der berge hier.

Erfrischt fahren wir anschliessend los, wieder bei sonnenschein und sommerlichen temperaturen. Der himmel kann sich nicht so recht für eine farbe entscheiden,  von blau über grau nach regen und wieder zurück. Das zitat "Neuseeland - vier jahreszeiten an einem tag" bewahrheitet sich fast immer, nur der winter bleibt aus, juchhu ;) Die gegend ist flach, abgesehen von der vegetation könnten wir auch in Norddeutschland sein. Hinter Thames kreuzen wir den Waihou Fluss und nach weiteren 60 kilometern stossen wir wieder auf den SH1. Hier ist es deutlich voller, die strasse vierspurig und es gibt mehr und mehr verkehr. Auckland kann also nicht mehr weit sein. Glücklicherweise müssen wir hier nur schnell durch, wir haben weder lust, uns eine großstadt anzusehen noch Jed wieder abzugeben. Ein paar tage gnadenfrist sind uns noch vergönnt. Die nutzen wir natürlich und fahren heute an die westküste.

Erfrischt fahren wir anschliessend los, wieder bei sonnenschein und sommerlichen temperaturen. Der himmel kann sich nicht so recht für eine farbe entscheiden,  von blau über grau nach regen und wieder zurück. Das zitat "Neuseeland - vier jahreszeiten an einem tag" bewahrheitet sich fast immer, nur der winter bleibt aus, juchhu ;) Die gegend ist flach, abgesehen von der vegetation könnten wir auch in Norddeutschland sein. Hinter Thames kreuzen wir den Waihou Fluss und nach weiteren 60 kilometern stossen wir wieder auf den SH1. Hier ist es deutlich voller, die strasse vierspurig und es gibt mehr und mehr verkehr. Auckland kann also nicht mehr weit sein. Glücklicherweise müssen wir hier nur schnell durch, wir haben weder lust, uns eine großstadt anzusehen noch Jed wieder abzugeben. Ein paar tage gnadenfrist sind uns noch vergönnt. Die nutzen wir natürlich und fahren heute an die westküste.

Ein paar kilometer weiter sind wir plötzlich wieder in der ebene, dei berge sind weit weg. Wir fahren ein stück am Wairoa Fluss entlang, der hier in die Tasmanische See mündet. Boah, diese landschaft ist platt und grün - wie zuhause... Dann ändert sie sich schon wieder in "steppe mit hügelkette", langsam steigt die strasse an, bis wir schliesslich oben auf der hügelkette sind, rechts von uns grüne weiden, links von uns die einfahrt zum Trounson Park Campground, einem DOC-campingplatz mit wenig luxus für wenig geld, das man in eine metallbox steckt. Hinter dem campingplatz befindet sich der Trounson Kauri Park, endlich bekommen wir die berühmten bäume zu sehen, die ältesten und höchsten bäume Neuseelands.

Am eingang des parks müssen wir uns erst einmal die schuhe desinfizieren. Irgendwann hat irgendwer mal ein asiatisches bakterium eingeschleppt, das die bäume töten kann. Die wurzeln der bäume wachsen sehr flach und sind somit ziemlich gefährdet. Dass es verboten ist, den gekennzeichneten weg zu verlassen, versteht sich von selbst. Mit frisch geputzten schuhen machen wir uns also auf den weg. Und bleiben wie angewurzelt stehen: Was für riesen! 7,5 meter bis zum ersten ast, durchmesser 3,5 meter, alter 1.200 jahre - wow. Ein paar ebenso alte bäume gibt es in Deutschland wohl auch, aber nicht einen ganzen park voll. Und das hier ist nur ein park von mehreren. Kaum vorstellbar, dass Neuseeland mal zu einem drittel mit den bäumen bewachsen war. Dann haben die menschen das holz für sich entdeckt und nach dem bau von booten, häusern usw. ist dann nicht mehr so viel stehen geblieben.

30.03.15/ coromandel - Northland

 

29.03.15/ Maketu - Tapu

 

31.03.15/ Trounson Park -  Aroha Island